Konstrukte zweiter Art erlauben die Extrapolation auf nicht-beobachtete Sachverhalte, zum Beispiel von der Gegenwart auf die Zukunft oder von einer Stichprobe auf ihre Grundgesamtheit.
Ob diese Abweichungen jedoch von praktischer Bedeutung sind und überhaupt den Aufwand einer großen Stichprobe rechtfertigen, hängt von dem zu untersuchenden Aspekt ab.
Meistens werden proportional geschichtete Stichproben benutzt und da werden in aller Regel nichtganzzahlige Stichprobenumfänge pro Schichtzelle erhalten.