Definitionen von „Radiogalaxie“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ra̱·dio·ga·la·xie ASTRON

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Deutsch

Die stärksten astronomischen Radioquellen sind Sonnen, explodierende Sterne, Quasare und Radiogalaxien.

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Sie ist die nächstgelegene Radiogalaxie und die dritthellste Radioquelle am Himmel.

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Trotz ihrer extragalaktischen Entfernung gehören manche Radiogalaxien zu den scheinbar hellsten und zuerst entdeckten Radioquellen am Himmel, die nach dem Sternbild benannt sind, in dem sie gefunden wurden.

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Radiogalaxien zeichnen sich durch ihre hohe Radioleuchtkraft aus, die bis zu 10 39 oder 10 40 Watt betragen kann.

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Kandidaten für die Erzeugung so energiereicher Teilchen sind Radiogalaxien, Seyfertgalaxien und Quasare, doch solche Objekte sind im Herkunftsgebiet allesamt viel weiter entfernt als 50 Mpc.

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So werden ferne Radiogalaxien, aber auch Zwerggalaxien hinter der galaktischen Scheibe gut beobachtbar.

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Da die helleren Vertreter der Radiogalaxien bis hin zu hohen Distanzen sichtbar sind, stellen sie ein wertvolles Werkzeug der Kosmologie da.

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Historisch bezeichnete der Begriff kosmische Radioquellen, die in den 1950er Jahren nicht als Radiogalaxien identifiziert werden konnten, sondern in optischen Beobachtungen blau und „sternförmig“ (also nicht flächig) erschienen.

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Die Emission von Radiogalaxien kann dazu genutzt werden, um das intergalaktische Magnetfeld zu bestimmen, das vom Materiewind in den Raum getragen wird.

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Die Radiostrahlung vieler Radiogalaxien kommt aus zwei meist symmetrisch zum Kern angeordneten Emissionsgebieten (engl.

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