Definitionen von „Moll“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Mọll <-> kein Pl

MUS ↔ Dur

Tonart, die vom zweiten zum dritten Ton einen Halbton hat

■ -kadenz, -tonart, -tonleiter

das b-Moll [beːˈmɔl] MUS (eine Tonart)

das c-Moll <-s> [ˈtseːmɔl] MUS

Tonart

das e-Mọll <-s> MUS (Tonart)

das g-Moll <-s, -> MUS (Tonart)

das ẖ-Moll <-> MUS (eine Tonart)

das a̱-Moll <-> kein Pl MUS

eine Molltonart

das f-Moll <-> kein Pl

auf dem Grundton f beruhende Molltonart

das E-Mọll, das E̱-Moll <-> kein Pl MUS

eine Tonart

■ -Tonleiter

das d-Moll <-s> kein Pl MUS

Tonart mit einem B

die Ces-Mọll·Ton·lei·ter MUS

die cis-Mọll·Ton·lei·ter MUS

die d-Mọll-Ton·lei·ter MUS

Beispielsätze für Moll

Er kann Moll nicht von Dur unterscheiden.

Das Lied steht in der Tonart A-Dur/d-Moll.

die Hohe Messe in h-moll von Bach

Bei den Tongeschlechtern unterscheidet man Moll und Dur.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Tonart des Stückes pendelt zwischen b-Moll und Des-Dur, ist jedoch durch das Fehlen von Kadenzen nur noch angedeutet wahrnehmbar.

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Die Kirchentonleitern lassen sich jeweils einem der Tongeschlechter Dur oder Moll zuordnen.

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Ohne Übergang schließt nun die ausholende Melodie vom zweiten Thema in g-Moll an, bricht jedoch ebenfalls nach vier Takten ab.

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Im Finale arbeitet die harmonische Spannung mit einer Kollision zwischen a-Moll und Es-Dur.

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Der Traum bleibt nur eine kurze Episode, und mit einer abrupten Rückung nach es-Moll kehrt der Trauermarsch zurück.

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Die Durchführung beginnt mit dem Kopf des ersten Themas in Moll und verarbeitet kurz das Auftaktmotiv.

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Ihr Schlagton auf d 2 vervollständigt den Moll-Quartsextakkord.

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Auf einem westeuropäischen Einfluss basiert auch der als „neue Lieder“ bezeichnete Gesangsstil, der durch die Dur-Moll-Tonalität geprägt ist.

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Ungewöhnlich ist der unerwartet und abrupt einsetzende, verschleierte Übergang vom Moll-Mittelteil zur Rückkehr des Anfangsthemas.

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Das dem westlichen Ohr vertraute tonale Hören in Dur- und Moll-Akkorden () beherrschte die abendländische Musik zwischen 1600 und 1900 und ist bis heute musikalisch bedeutsam.

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