Definitionen von „knechten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

knẹch·ten <knechtest, knechtete, hat geknechtet> VERB mit OBJ

jd knechtet jdn geh abw unterdrücken, versklaven

Die Kolonialmacht knechtete das Volk der Eingeborenen.

der Knẹcht <-(e)s, -e>

1. veralt.

jd, der auf einem Bauernhof als Arbeiter angestellt ist

2. oft abw

jd, der völlig abhängig ist und (bedingungslos) gehorchen muss

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Den Krieg überlebten nur wenige Bewohner: Im Jahr 1652 waren es drei Bauern mit zwei Söhnen und drei Knechten.

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In episodischen Rückblenden erzählt er, wie er von seiner Gattin und weiteren Frauen in unterschiedlichen Verwandtschafts-, Berufs- und anderen Verhältnissen kujoniert, geknechtet und geknebelt wird.

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Im Handwerk wurde häufig ein Großteil der körperlichen Arbeit von älteren Söhnen oder Knechten übernommen; viele Frauen waren gemeinsam mit ihrem Mann oder anderweitig erwerbstätig.

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Aufgrund ihres Vermögens war die angesprochene städtische Oberschicht in der Lage, ihrer Stadt den kostspieligen Reiterdienst persönlich und mit geworbenen Knechten zu leisten.

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Im Spätmittelalter kam es dabei mitunter zu einem sozialen Abstieg der Wollschläger, als den Wollschläger-Knechten zunehmend verwehrt wurde, Tuch für den Eigenbedarf zu weben.

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Bei den Knechten und Mägden geht zunächst in Gegenwart des Stiefvaters ein Gelächter los unter dem Vorwand, dass es am Land so heiter zugeht.

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Ein bedeutender Leitspruch von ihm war: „Es sollen die Schlechten die Guten nicht knechten!

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Hinter den Knechten sind Fragmente eines Bootes erkennbar, denen sich ein zerstörter Abschnitt des Wandreliefs anschließt.

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Das Gut wurde mit sieben Knechten und Mägden sowie zehn Tagelöhnern bewirtschaftet.

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Im Krieg schwer beschädigt, lebten 1652 lediglich noch sieben Kossäten mit drei Söhnen und zwei Knechten im Ort.

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