Der Aus- und Neubau von kommunalen und industriellen Kläranlagen sowie Verfahrensverbesserungen der Industrie sorgten dafür, dass sich die Wasserqualität allmählich wieder verbesserte.
Bei der Abwasserbehandlung werden Neutralisationsanlagen eingesetzt, um Abwässer auf ein für Kläranlagen verträgliches pH-Niveau anzupassen, wie beispielsweise das bei der Verbrennung anfallende Kondensat von Brennwertkesseln.
2009 wurde eine Erweiterung der Kläranlage vorgenommen, da durch die Neuausweisung von Baugrundstücken seit 1997 die Bevölkerung um ein Fünftel gewachsen war.
Nach 1995 wurde mit dem Bau der Kanalisation begonnen, 1998 waren 5,4 km Kanalnetz vorhanden und der Anschlussgrad der Bevölkerung an biologische Kläranlagen betrug 41,6 %.