Ein Posten hier war sehr begehrt wegen des lukrativen Schleichhandels, von dem ungeachtet aller offiziellen niederländischen und japanischen Verbote beide Seiten nicht ablassen wollten.
An der pommerschen Küste beteiligte er sich gemeinsam mit anderen Reedereien an einem schwunghaften, zwar gefährlichen, aber ertragreichen Schleichhandel, durch den er die zuvor erlittenen Verluste wieder wettzumachen verstand.
Dies bewirkte einerseits einen zunehmenden Schleichhandel mit den weiterhin begehrten Indiennes und anderseits den Aufbau einer Indiennes-Wirtschaft in den französischen Nachbarstaaten.
Aber die oben erwähnten Umstände, insbesondere auch das seit 1650 im Finanzwesen eingeführte Verpachtungssystem, das die Plackereien der Beamten und den Schleichhandel herbeiführte, untergruben den Wohlstand der Stadt immer mehr.
Daher forderte das Innenministerium aufgrund der knappen Personaldecke schließlich vom Kriegsministerium abkömmliche Unteroffiziere und Mannschaften der Ersatztruppenteile an, die als Hilfsgendarmen vor allem zur Bekämpfung des Schleichhandels eingestellt wurden.