Seit 1970 wurde im Rahmen von Strukturgeologie, Seismologie, Petrologie und Isotopengeochemie eine große Anzahl von Hinweisen gefunden, dass der Prozess der Subduktion tatsächlich stattfindet.
Die naturwissenschaftlichen Forschungen umfassen die Fachgebiete der Geodäsie, Glaziologie, Limnologie, Geomagnetik, Geologie, Biologie, Meteorologie, Seismologie und weitere Spezialgebiete.
Damit bereitete er der modernen Seismologie den Weg, da seismische Wellen letztlich nichts anderes sind als die Schwingungen der Materialien, aus denen die Erde besteht.
Das Ereignis markiert daher gemeinsam mit dem Karfreitagsbeben von 1964 auch den Beginn einer neuen Forschungsrichtung der Seismologie, der terrestrischen Spektroskopie.
Er befasste sich mit theoretischer Geophysik, Tektonophysik, Mechanismen der Mikroseismik, Tiefenstruktur und Seismik des böhmischen Massivs, Instrumentenentwicklung, beobachtender Seismologie und geophysikalischer Synthese.
Heute greift man auf Erkenntnisse insbesondere aus der Seismologie zurück, um Dichten im Mantel abzuschätzen und das Geoid sowie die dynamische Topographie zu berechnen.