Schmelzsicherungen müssen bei Auftreten eines hohen Kurzschlussstroms „durchbrennen“ und dabei die Kurzschlussstelle schnellstens vom übrigen Versorgungsnetz trennen.
Hierdurch wird ein pyrotechnischer Verzögerungssatz angezündet, der nach seinem Durchbrennen den Detonator zündet und damit die Sprengladung zur Detonation bringt.
Die Lichtspule lieferte oberhalb von etwa 30 km/h Fahrgeschwindigkeit eine zu hohe Spannung, sodass die Glühlampen bei schneller Fahrt mit Licht durchbrannten.
Die unkontrollierte Kettenreaktion droht dabei nicht nur, K-19 zu zerstören, sondern auch den Reaktor durchbrennen zu lassen, was eine nukleare Katastrophe befürchten lässt.
Lichterketten-Lampen sind daher meist mit einer Strombrücke ausgerüstet, die aufgrund der nach dem Durchbrennen auftretenden höheren Spannung das ausgefallene Element umgeht.
Beim Durchbrennen gelangt der gesamte Wasserinhalt in Verbindung mit dem atmosphärischen Druck, d. h. das gesamte Wasser (hier sind mehrere Tonnen denkbar) wird schlagartig entspannt.