Das Wechselspiel von konservativ und konformistisch eingestellten Gruppen einerseits und experimentierfreudigen, rebellischen und individualistischen Gruppen andererseits hat dabei erhebliche Bedeutung.
Sie hat jedoch keine eigene Meinung, sondern übernimmt konformistisch die Anschauungen derjenigen, von denen sie glaubt, dass sie gesellschaftlichen Einfluss haben bzw. eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft spielen.
In seinen Filmen kämpft das Individuum um einen Platz für seine Gefühle gegen die konformistischen und restriktiven Verhaltenskodizes der Gesellschaft.
Nach diesem Konzept sind bei der autoritär geprägten Person narzisstische Kränkung und Aufwertung, pathische Projektion und konformistische Rebellion miteinander verbunden.