Die Schädigung der Nieren verläuft schmerzlos, ist aber wegen der Bedeutung der Niere als Ausscheidungsorgan als kritischer anzusehen als die schmerzhaften Gichtattacken an den Gelenken.
Ziel der Therapie ist meist die Unterbrechung sich selbsterhaltender, meist schmerzhafter Prozesse im Zusammenhang mit chronischen Gewebsreizungen (Beispiel: Neuraltherapie).
Das sogenannte Schmerzhinken oder Schonhinken ist Folge schmerzhafter Erkrankungen oder Traumata an Bein (z. B. Kniegelenk), Fuß (z. B. Sprunggelenk oder Achillessehne), Hüftgelenk oder Iliosakralgelenken.
Die gesunkene Schmerzschwelle bewirkt außerdem, dass schwache, ansonsten nicht-schmerzhafte Einwirkungen im Gebiet einer Entzündung Schmerzen auslösen.