Definitionen von „Feindesliebe“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Fe̱i̱n·des·lie·be

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Besonders Vertreter der jüngeren Stoa erörterten und verlangten ein der Feindesliebe nahekommendes Verhalten.

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Frühe Philosophie des Altertums und der Antike kennt kein explizites Gebot der Feindesliebe, aber ihm ähnelnde Tugendregeln.

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Zugleich begrenzten sie Feindesliebe meist auf individuelle Gesinnung und Verhalten im Rahmen der geltenden bürgerlichen Rechtsordnung.

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Einige christliche Theologen bejahen Friedensforschung ihrerseits als Versuch, Feindesliebe zu verwirklichen, oder setzen Feindesliebe und Gewaltfreiheit gleich.

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Die Patristik stellte Feindesliebe nach außen als besonderes Kennzeichen des Christentums dar.

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Dagegen konnten die ersten Jesusanhänger als mittel- und waffenlose Wanderbettler Feindschaft allenfalls durch bedingungslose Feindesliebe verändern.

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Das verpflichtet die Bruderhöfer zu Gewaltlosigkeit, Nächsten- und Feindesliebe sowie Treue in der Ehe.

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Er nannte die Einsicht, dass militärische Sicherheit nur mit dem Gegner gemeinsam erreichbar sei, also dessen Sicherheitsinteressen ebenso wie die eigenen berücksichtigen müsse, „intelligente Feindesliebe“.

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Mit diesen entspann sich ein Dialog über die Feindesliebe in der Bibel.

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Es sei nach allen Erfahrungen unwahr, dass die Unterdrücker von Feindesliebe inspirierte Gewaltfreiheit angenehm fänden und unterstützten.

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