Definitionen von „Flagellation“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Fla·gel·la·ti·o̱n

dem Sadismus oder Masochismus vergleichbare abartige sexuelle Praxis

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Um 1700 fand die letzte große Auseinandersetzung über die Flagellation statt, diesmal aber innerhalb der katholischen Kirche.

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Praktiziert wurde bzw. wird die Flagellation als Strafe (in Erziehung und Rechtspflege), als religiöse Bußübung sowie als eine sado-masochistische Sexualpraktik.

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Die Geißelung wird auch Flagellation und die Anhänger dieser Sexualpraktik werden Flagellanten genannt.

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Aus den Inquisitionsdokumenten kann man entnehmen, dass die Sekte mit der Flagellation das kirchliche Monopol der Heilsvermittlung ablehnte.

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Weiter wurden wertvolle Sarkophage mit Pflanzenschmuck oder geometrischen Mustern gefunden, die heute im Museum der Flagellation zu sehen sind.

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Meibom verfasste zahlreiche Werke, darunter auch eine medizinische Würdigung der Flagellation unter dem Titel De Flagrorum usu in re Veneria, & lumborum renumque officio, Epistola (Leiden 1639; dt.

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Hierbei kam es zu regelmäßigen rituellen Flagellationen.

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In all diesen Werken wird die Flagellation zum Gipfel der sinnlichsten Erfahrung ohne irgendeinen die Person transzendierenden Anspruch.

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Im 18. Jahrhundert wurde die „moderne raffinierte Unzucht“ der Flagellation mit der aufklärerischen Kirchenkritik verbunden.

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Johann Heinrich Meibom widmete ihm seinen Tractus de usu flagrorum in re Medica & Veneria, eine medizinische Würdigung der Flagellation.

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