Definitionen von „Glorifizierung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Glo·ri·fi·zi̱e̱·rung <-, -en>

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die hochmittelalterlichen Idealvorstellungen von Ritterlichkeit sind auch Gegenstand nachträglicher Glorifizierung.

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Als Reaktion auf den rasanten Wandel kommt es zu einer Glorifizierung der Vergangenheit in studentischen Kreisen und zur Entstehen von Burschenschaften.

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Die Glorifizierung des Byzantinischen Reiches hatte sich zu einer unlösbaren Einheit mit dem Anspruch auf die historischen Räume des Griechentums verknotet.

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Nach Kriegsausbruch überwogen jedoch blanker Hass und reine Hetze, pathetische Glorifizierung und fanatische Kampfparolen.

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Umgekehrte Klassenvorurteile: Durch die einseitige Glorifizierung der Arbeiterschaft und ihrer Lebensart fühlen sich Menschen, die kulturell eher der Mittelschicht angehören, abgestoßen.

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Der Glorifizierung von Herrschern für siegreiche Schlachten diente auch die Erbauung von Triumphbogen.

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Er kritisierte bereits mehrmals in Interviews und auch in seinen Liedtexten die Glorifizierung von Drogenmissbrauch in der Hip-Hop-Culture.

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Hierbei ging es den Nationalsozialisten nicht um eine möglichst realistische Rekonstruktion, sondern um eine Glorifizierung der deutschen Geschichte und die eigene Legitimierung.

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Da die Fassung jedoch den Tod als bewusste Selbstaufopferung der Pilotin andeutete, verlangte die Zensurbehörde, die jede Glorifizierung von Selbsttötungen kategorisch ablehnte, eine Änderung.

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Das altpersische Theater war ein höfisches Zeremonialtheater, das der Glorifizierung von Helden und Legenden diente.

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