Definitionen von „Kleinhirn“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Kle̱i̱n·hirn <-s, -e> MED

der Hirnabschnitt, in dem die Bewegungen koordiniert werden

Beispielsätze für Kleinhirn

Kleinhirn

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Eine verstärkte oder fehlende tonische Nackenreaktion kann bei Läsionen des Kleinhirns auftreten.

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Seine Afferenzen erhält das Kleinhirn aus der Peripherie (u. a. von Muskelspindeln), dem Hirnstamm und der Großhirnrinde; die letztlich auf die Purkinjezellen konvergieren.

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Das Kleinhirn der Ratiten unterscheidet sich kaum von dem der flugfähigen Vögel.

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Bei einer Kleinhirn-Beteiligung, also einer zerebellären Ataxie, wird eine eventuell bestehende Fallneigung durch Augenschluss nicht verstärkt, der Romberg-Versuch ist also negativ.

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Das Kleinhirn entsteht aus dem Metencephalon, dem vierten Hirnbläschen.

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Es erhält Impulse unter anderem von der Großhirnrinde, dem Kleinhirn, dem vegetativen Nervensystem sowie von sensorischen Leitungsbahnen.

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Das Kleinhirn ist darüber hinaus ein Ort assoziativen Lernens.

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Mit rund 98 % ist der Großteil davon im Kleinhirn verteilt.

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Als Kleinhirnsyndrom wird ein Symptomkomplex von klinisch fassbaren Symptomen bezeichnet, die bei einer Schädigung des Kleinhirns oft gemeinsam auftreten.

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Zusätzlich ist bei den Säugern das Kleinhirn in Verbindung mit dem Gleichgewichtsorgan für die Ausführung komplizierter Bewegungsabläufe in das motorische System integriert.

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