Definitionen von „Kobel“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ko̱·bel <-s, -> südd A

1.

Verschlag, (Haustier-)Stall

2.

Nest des Eichhörnchens

3.

kleines Bruthäuschen für bestimmte Vögel

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das Gleithörnchen benutzt aber auch vom Eichhörnchen verlassene Kobel.

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Der Kobel wird aus Zweigen, Nadeln und Blättern errichtet, innen wird er mit Moosen, Blättern und Gras ausgepolstert.

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Bereits frühzeitig wurden die Lokomotiven mit einem Kobel als Funkenfänger nachgerüstet, um bei Feuerung mit billiger Braunkohle Funkenflug zu vermeiden.

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Nördlich des Kobels vereinigen sich die beiden Täler zu einer breiten Ebene.

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Wohlhabende Bürger bauten sich vor allem an den Hängen des Kobels stattliche Villen (die anfangs teilweise nur im Sommer bewohnt wurden).

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In den Jahren 1936 und 1937 wurde am Westhang des Kobels ein Kreuzweg für die Pilger hinzugefügt.

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Die ersten zwölf Stationen wurden in vier Kapellen entlang eines Kreuzwegs am Hang des Kobels untergebracht.

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Als Sicherheitsventile dienten die zu dieser Zeit üblichen Federwaagventile, der Schornstein war mit einem Kobel als Funkenfänger ausgestattet.

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In sehr warmen Sommern halten sie in ihren Kobeln ausgiebigen Mittagsschlaf.

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Ein Kobel oder Koben (mittelhochdt.: Verschlag, Stall) ist einer der ältesten mittelalterlichen Reisewagen, der bis ins 16. Jahrhundert hinein benutzt wurde und fast ausschließlich den Damen vorbehalten war.

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