Definitionen von „Krüppel“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Krụ̈p·pel <-s, ->

1.

ein dauerhaft behinderter Mensch, der in seinen Bewegungsmöglichkeiten sehr stark eingeschränkt ist

durch einen Unfall zum Krüppel werden

▶ verkrüppeln

2. meist abw

ein Mensch, der unnatürlich gewachsen ist oder eine Missbildung hat

Beispielsätze für Krüppel

durch einen Unfall zum Krüppel werden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Ziel der Aktion war es, in allen Korpsbereichen „Seuchenkranke, Krüppel, Greise und Frauen mit mehr als zwei Kindern unter zehn Jahren sowie sonstige Arbeitsunfähige“ loszuwerden.

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Bilanz des Krieges u. a.: 800.000 Waisen, eine 1.000.000 Krüppel und 3.000.000 Tode.

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Inzwischen strömen die Krüppel aus der Höhle heraus und auf die Stadt zu.

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Im Bergwerkswesen wurde als ein Krüppel Kohlen eine Menge von drei Sack bezeichnet.

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Er gab es auf, von sich selbst als „hilflosem Krüppel“ zu denken und beschloss, sich selbst als Star zu sehen.

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Im den nördlichen Teil des Spitalhofs bildenden Seelhaus wurden Krüppel, Waisen und Findelkinder untergebracht.

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Beispiele dafür sind Krüppel und Idiot, die ursprünglich einen körperlich bzw. geistig behinderten Menschen bezeichneten und heute fast ausschließlich als Schimpfwörter dienen.

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Die anschließende Kriegsgefangenschaft machte ihn zu einem Krüppel, sodass er nun keinen Grund sieht, die Sache, für die er so sehr büßen musste, zu widerrufen.

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Deutlich herrscht bei vielen „Krüppeln“ das räumlich-konstruktive Denken vor.

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Man trägt den zum Krüppel geschlagenen Nils hinauf zum Kätner&shy;hof Kampen, dem letzten Anwesen kurz vorm mächtig brausenden Wasserfall.

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