Definitionen von „Naturrecht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Na·tu̱r·recht <-(e)s, -e> PHILOS

Recht, das unabhängig von Gesetzen im Wesen und in der Vernunft des Menschen verankert ist

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Handle der Mensch gemäss Naturrecht, so werde er glücklich und alle Staatsformen seien legitim, sofern sie das Glück zum Staatszweck erheben würden.

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In der von Nützlichkeitserwägungen unbeeinflussten socialitas sah er das Grundprinzip des vernunftgemäßen Naturrechts.

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In der Rechtsphilosophie wird der menschlichen Rechtssetzung das Naturrecht gegenübergestellt, das unabhängig vom Handeln des Menschen existiere.

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Jedoch entsteht Eigentum nicht durch einen Vertrag, sondern beruht allein auf überpositivem Naturrecht.

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Staatsbedienstete, die ein Individuum ohne dessen Zustimmung beamtshandeln, würden gegen ein Naturrecht verstoßen.

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Die Behandlung eines übermenschlichen Rechts, des sogenannten Naturrechts, wird demgegenüber als unwissenschaftlich abgelehnt.

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Insbesondere in der Scholastik wurde für das Naturrecht argumentiert.

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Deshalb ist Privateigentum eine Umsetzung des Naturrechts, auch wenn es nicht unmittelbar aus diesem ableitbar ist.

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Ihrer Ansicht nach gingen Offenbarung und Naturrecht auf denselben Urheber, Gott, zurück.

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Solange der Befehl des Fürsten nicht gegen das Naturrecht verstößt, sind die Magistrate verpflichtet, dem Willen des Herrschers Folge zu leisten.

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