Definitionen von „Patientenverfügung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Pa·ti·ẹn·ten·ver·fü·gung <-, -en>

MED, JUR ein schriftliches Dokument, in dem man festlegt, ob man nach einem Unfall oder bei schwerster Krankheit mit allen medizinischen Mitteln am Leben erhalten werden will

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Einem breiteren Publikum ist er auch durch seine öffentlichen Vorträge und Beiträge in Presse, Rundfunk und Fernsehen zu Sterbebegleitung, Patientenverfügungen und Patientenselbstbestimmung bekannt.

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Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht nach Vereinsangaben die Vorsorge mit Hilfe von Patientenverfügungen, die Beratung bei deren Abfassung und deren Durchsetzung.

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Weitere Arbeitsschwerpunkte sind Personalisierte Medizin, Arzt-Patient-Verhältnis, ärztliches Berufsethos (medical professionalism), Patientenverfügungen, Hirntodkriterium und Transplantationsmedizin.

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Er wirkte an zwei grundlegenden Urteilen des Bundesgerichtshofes zur Verbindlichkeit von Patientenverfügungen und zur Abgrenzung von aktiver und passiver Sterbehilfe mit.

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Die Frage der Verbindlichkeit einer Patientenverfügung stellt sich dann, wenn der Patient nicht einwilligungsfähig ist, denn jede medizinische Behandlung bedarf der Einwilligung des Patienten.

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Nach der geltenden Rechtslage muss die Patientenverfügung in Schriftform verfasst sein.

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Viele Patientenverfügungen genügen den medizinischen Ansprüchen nicht oder wurden rechtlich fehlerhaft erstellt.

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Insbesondere wurden die Vorschläge für die inhaltliche Gestaltung einer Patientenverfügung durch das Gesetz realisiert.

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Dazu zähle beispielsweise der Umgang mit Patientenverfügungen und der Schweigepflicht.

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Außerdem muss der Behandlungsabbruch ohne Patientenverfügung zumindest mutmaßlich vom Willen des Sterbenden gedeckt sein.

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