Definitionen von „Strafmandat“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Stra̱f·man·dat <-(e)s, -e>

1.

eine Geldstrafe, die man bezahlen muss, wenn man zum Beispiel falsch geparkt hat oder zu schnell gefahren ist

2.

ein Stück Papier, auf dem steht, dass man ein Strafmandat1 bekommen hat

Beispielsätze für Strafmandat

ein Stück Papier, auf dem steht, dass man ein Strafmandat1 bekommen hat

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sind an einem Delikt mehrere Täter beteiligt, braucht das Verfahren nicht mit einem einzigen Strafmandat abgeschlossen zu werden.

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Namentlich steht ihm das Recht zu, gegen ein Strafmandat oder eine Einstellungsverfügung eines Auditors ein Rechtsmittel zu erheben.

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Strafmandate existierten auch noch im bisherigen kantonalen Recht, so zum Beispiel im bernischen Strafverfahren gemäss den Artikeln 262 ff.

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Ein Strafmandat stellt im schweizerischen Militärstrafprozess einen Urteilsvorschlag dar.

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180.543 Fahrzeuge wurden angehalten (101.775 davon unmittelbar auf Grund der automatischen Erkennung), was zu 13.499 Verhaftungen (7,5 % der Anhaltungen) und 50.910 Strafmandaten (28,2 %) führte.

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Sie sind befugt, abzumahnen und Strafmandate und Anzeigen auszustellen.

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In einfacheren Verfahren, in denen nur eine relativ geringe Strafe zu erwarten ist, kann die Staatsanwaltschaft die förmliche Anklageschrift durch einen Strafbefehlsantrag (beziehungsweise durch ein Strafmandat) ersetzen.

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Das Strafmandat ist schriftlich auszufertigen (Art. 120 MStP).

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Wenngleich die Mitarbeiter der Parkraumüberwachung unpassende Parkscheiben mit korrekter Einstellung routinemäßig anerkennen, so kann sich im Falle eines Strafmandats nicht darauf berufen werden.

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Ist das fragliche Verhalten strafbar und stellt es keinen leichten Fall dar, ist ein Strafmandat zu erlassen oder gegebenenfalls Anklage an das Militärgericht zu erheben.

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