Definitionen von „fort“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

fọrt ADV

1. ≈ weg

verschwunden; nicht mehr vorhanden

Meine Brille ist fort.

Jetzt ist alles Geld fort.

Die Schlüssel können doch nicht einfach fort sein!

2.

an einem entfernten Ort

Wir sind im August für drei Wochen fort.

Sie wohnte weit fort von ihrer Heimat.

3.

zu irgendeinem entfernten Ort

Mach dich fort!

Fort (in den Müll) mit diesem ganzen nutzlosen Kram!

4.

fortlaufend; ohne Unterbrechung

Und so ging das in einem fort.

Ihr stellt euch bitte in alphabetischer Reihenfolge auf. Erst kommt Anton, dann Britta, dann Conrad und so fort.

das Fort <-s, -s> [foːr]

(franz.) MILIT

ein befestigtes Lager

ein Fort errichten/stürmen

Beispielsätze für fort

Meine Brille ist fort.

jd bildet sich fort (zusätzliches Wissen (für seinen Beruf) erwerben)

jd bewegt etwas fort (von einem Platz an einen anderen bewegen)

Diese Bestimmungen bestehen fort.

jd setzt etwas fort (aufnehmen, weiterführen)

Mach dich fort!

jd/etwas existiert fort (weiterhin existieren)

in einem fort ugs (ständig)

ein Fort errichten/stürmen

jd fährt mit etwas Dat fort

Jetzt ist alles Geld fort.

etwas wirkt fort geh ≈ weiterwirken weiterhin wirken

etwas besteht fort geh weiterhin existieren

etwas dauert fort geh ≈ andauern nicht aufhören

Wie schreiten die Arbeiten fort?

Die Krankheit schreitet weiter fort.

Man führte die Gefangenen fort.

Sie waren mehrere/drei Monate lang fort.

Die Kinder dürfen heute nachmittag fort.

Sie fuhr fort, ihr Lied zu singen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Verringerung der Schüler- Lehrer- und Schulzahlen setzte sich nach 2012/2013 fort.

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Dieser Trend setzte sich weiter fort, bis es in den 1990er-Jahren mit weniger als 200 Menschen zu einem vorläufigen Tiefstand kam.

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In seiner zweiten Saison fort fiel der Stürmer mehr durch seine Zweikämpfe mit gegnerischen Spielern als mit Scorerpunkten auf.

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Dies setzt sie durch das ganze Gedicht hindurch fort.

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Bis zum Kriegsende blieb das Fort in österreichisch-ungarischer Hand.

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Das Fort wurde nach ihm benannt und bestand aus einem zentralen Blockhaus mit vier Bastionen an den Ecken.

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Sie setzen die Flucht fort und werfen den Transponder des Wagens auf einen Lkw, der die Polizei auf eine falsche Fährte lockt.

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Dann setzt von Sandrart fort, dass er ein Sohn desjenigen war, der „heimlich davon gegangen/ und sich in ein Kloster begeben“.

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Das neue Fort wurde mit zwei 30,5 cm-Geschützen, zwei 15,2 cm-Geschützen und vier 7,6 cm-Geschützen bestückt.

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Auch während der Nacht setzten die Flotten ihren südöstlichen Kurs fort.

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