Definitionen von „schmachten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

schmạch·ten VERB ohne OBJ geh

1.

jd schmachtet

Hunger, Durst leiden, etwas entbehren

Er schmachtete in der Hitze.

2.

jd schmachtet nach jdm/etwas.

sich nach jdm oder etwas sehnen

Sie schmachtete nach ihrem Geliebten.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In dieser einzigartigen Atmosphäre der Raserei schmachteten die Malipieros, bis sie ausstarben, in passiver Dekadenz.

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Die Friseurin aber findet das alles gar nicht so schlimm und schmachtet auch weiterhin ihren Moras mit seinem Chinesenschopf und dem zu Kinnbart-Enden reduzierten, einst prächtigen Vollbart an.

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Er hat zudem den Kontrast zwischen Episoden von einem mehr an gesellschaftlichen Konventionen orientierten Schmachten in zarten Seufzern und Episoden eines leidenschaftlichen Ausdrucks verstärkt.

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50.000 revolutionäre Arbeiter schmachten im Kerker.

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Das Schmachten, Seufzen wird durch Abbrechen, zahlreiche Pausen und Anhalten dargestellt.

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Es handelt von einer Frau, die im Garten ihres Vaters die Vögel beobachtet und nach ihrem Ehemann schmachtet.

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Ein verschmähe sie, zu deren Füßen alle schmachteten, der selbst Fürsten und Könige den Hof machten!

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So schmachten die beiden wochenlang vor sich hin.

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Andere schmachteten im Kerker oder mussten ins Exil.

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Dieser Schmarotzer wünscht ihr so viele Freuden, wie ihre Stirn umkränzten, ihr zierten, Männer nach ihr schmachteten und Tropfen im Tokajer seien, mit dem sie ihn bewirtet.

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