Rechtschreibung und Fremdwörter

Definitionen von „Gemeinplatz“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ge·me̱i̱n·platz <-es, Gemeinplätze> abw Binsenweisheit

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch
Dort schrieb er, es gebe wohl in jeder progressiven Bewegung eine Neigung zur Extravaganz, die der Preis für die Vermeidung von Gemeinplätzen sei.
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Das ist heute ein wissenschaftlicher Gemeinplatz.
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Sie kämen «über Zitatsammlungen oder andächtige Gemeinplätze kaum hinaus», würden aber die «ungebrochene Einheitlichkeit» seines Ultramontanismus widerspiegeln.
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Das Motiv wurde im Mittelalter zunächst im Bereich der Predigt zu einem Gemeinplatz ausgebildet und dann vielfach in die mittellateinische und die volkssprachliche Dichtung übernommen.
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In der deutschen Sprache wird es als gehobener Ausdruck für einen Gemeinplatz oder eine Binsenweisheit verwendet.
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Allerdings wurde schon im 13. Jahrhundert die moralische Verderbtheit der Muhtasibs ein Gemeinplatz in der persischen Dichtung.
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Die „Figuren“ seien „oberflächlich“, besäßen „kein Innenleben“, seien „Träger von Gemeinplätzen“.
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Dadurch gebe sie vor allem Politikern die Möglichkeit, eingeübte PR-Phrasen zu verwenden und sich hinter rhetorischen Gemeinplätzen und ausufernden, gegenseitigen Schuldzuweisungen zu verschanzen.
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Es handelt sich also keineswegs ausschließlich um eine Sammlung von Gemeinplätzen.
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Wo Gemeinplätze an die Stelle lebendiger Figuren traten, ließ sich das, worauf es Keller ankam, nicht erreichen, nämlich den wirklichen Abstand zwischen bildungsfernen und gebildeten Schichten darzustellen.
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