Definitionen von „Kreole“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) Kre·o̱·le¹ (Kre·o̱·lin) <-n, -n>

1.

Nachkomme romanischer Einwanderer in Mittelamerika

2.

Nachkomme schwarzer Sklaven in Brasilien

die Kre·o̱·le² <-, -n>

Ohrring

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sie thematisiert die Zusammenstöße zwischen calvinistischen Kolonialbeamten, jüdischen Plantagenbesitzern, Kreolen und malayischen Arbeitern.

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Geprägt durch das Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien oder ethnisch-religiöser Gruppen (Mestizen, Kreolen, Indigene, Garifunas, Mennoniten u. a.) ist eine entsprechend kulturelle Vielfalt anzutreffen.

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Die ersten schwarzen Sklaven auf dem amerikanischen Kontinent waren Atlantische Kreolen.

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Zimmerer tragen traditionell eine Kreole im linken Ohr.

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Die Mulatten und die Kreolen, Nachkommen von Europäern und schwarzafrikanischen Sklaven, stellen 14 % der kolumbianischen Bevölkerung.

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Hier siedelten holländische, französische und englische Händler, die bald zu einer euro-afrikanischen (Kreolen) oder auch Mestizen-Gesellschaft hier herangewachsener Mischlingskinder wurde.

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An deren oberster Stelle standen die spanischen Einwanderer, gefolgt von ihren Nachfahren, den mit der einheimischen Bevölkerung vermischten Kreolen.

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Kreolisierung bezeichnet geschichtlich-kulturelle Prozesse, die zur Bildung der Kreolen sowie der Kreolsprachen führten.

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Sie erhoben sich schließlich gegen die alte Ordnung, was wiederum zu Konflikten mit den Kreolen führte.

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Dies gilt auch weitestgehend für die südamerikanischen Unabhängigkeitskriege, die in der Regel von Kreolen und Mestizen geführt wurden.

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