Definitionen von „Rechtsbeugung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Rẹchts·beu·gung <-, -en> JUR

der Vorgang, dass in einem Gerichtsverfahren vorsätzlich das Gesetz falsch angewendet wird

einen Richter wegen Rechtsbeugung anklagen

Beispielsätze für Rechtsbeugung

einen Richter wegen Rechtsbeugung anklagen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Außerdem zeigte er diesen wegen Freiheitsberaubung und Rechtsbeugung an.

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In einer Stellungnahme zum Wiederaufnahmeantrag der Verteidigung bezeichnete die Staatsanwaltschaft einige der dort erhobenen Vorwürfe der Rechtsbeugung als zutreffend.

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Dabei indizieren die Einordnung der Rechtsbeugung als Verbrechen und die gemäß Nr.

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Ein Richter, der eine bewusst gesetzwidrige Entscheidung erlässt, begeht aber auch dann Rechtsbeugung, wenn er die Entscheidung für gerecht hält.

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Rechtsbeugung ist ein sogenanntes Sonderdelikt, also ein Delikt, das nicht jedermann, sondern nur ein bestimmter Personenkreis begehen kann.

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Er begeht oftmals Rechtsbeugung und verrät sogar einen Freund, um seinen eigenen Bedürfnisse zu frönen.

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Die Prozesse endeten mit Bewährungsstrafen wegen Rechtsbeugung gegen zwei ehemalige Staatsanwälte.

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Wird ein Richter wegen Rechtsbeugung verurteilt, so endet sein Richterverhältnis mit der Rechtskraft des Urteils (Nr.

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Durch vorsätzliche falsche Anwendung des Rechts kann sich der Richter wegen Rechtsbeugung strafbar machen.

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Die der Rechtsbeugung, Nötigung, Erpressung, Bestechung und anderer Delikte überführten verloren ihre Ämter und wurden hart bestraft.

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