Definitionen von „Rechtshandlung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Rẹchts·hand·lung JUR

Beispielsätze für Rechtshandlung

Person, die zu einer Rechtshandlung gebeten wird, um sie zu bestätigen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Werden Rechtshandlungen durch Gesetze untersagt, muss die Rechtsfolge einer Gesetzesumgehung mit der Rechtsfolge der umgangenen Norm übereinstimmen.

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Folglich gelten alle Rechtshandlungen, die mittelbar oder unmittelbar auf die Wiederbelebung nationalsozialistischen Gedankengutes abzielen, als nichtig.

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In Rechtsstaaten müssen Rechtshandlungen der Rechtssubjekte (natürliche Personen, Unternehmen, Personenvereinigungen und der Staat mit seinen Untergliederungen) auf geltendem Recht beruhen.

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Um die Gesamtheit der Insolvenzgläubiger vor dieser Gefahr zu schützen, erlaubt das Gesetz, unter bestimmten Umständen Rechtshandlungen für unwirksam zu erklären.

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Rechtshandlungen des Schuldners über sein Vermögen sind dadurch unwirksam.

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Ein Patriarch benötigt teilweise die Bestätigung seiner Rechtshandlungen durch den Papst.

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Struktur und Zweck solcher Anfechtungen ähneln denen der Insolvenzanfechtung: Es sollen Rechtshandlungen eines Schuldners rückgängig gemacht werden, die dessen Gläubiger benachteiligen.

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Auch außerhalb des Insolvenzverfahrens können einzelne Gläubiger bestimmte Rechtshandlungen des Schuldners anfechten.

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Die Patriarchen der römisch-katholischen Kirche benötigen teilweise die Bestätigung bestimmter Rechtshandlungen durch den Papst.

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Vor der Verfahrenseröffnung vorgenommene Rechtshandlungen kann der Insolvenzverwalter anfechten (Insolvenzanfechtung).

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