Definitionen von „Rittergut“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Rịt·ter·gut <-es, Rittergüter> HIST

ein Landgut, das einem Adligen aus dem Ritterstand gehört

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Aus dem Rittergut wurde ein Mustergut, es entstanden einige Betriebe (Brauerei, Molkerei, Sägewerk, Betonwerk).

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Zum Rittergut gehörten 1200 Morgen Ackerboden, ausgedehnte Stallungen, eine Kartoffelflockenfabrik, eine Wassermühle, Karpfenzucht, Gewächshäuser und ein Gasthof.

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Mit dem zum Rittergut umfunktionierten Schloss wurden nun Vasallen des neuen Kurfürsten belehnt.

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Der ursprüngliche Dorfkern mit dem Rittergut war etwa 400 Meter vom Bahnhof entfernt.

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Durch den Verkauf änderte sich der Rechtscharakter des Ritterguts nicht.

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Schon 1842 wurde kein Schutzgeld mehr vom Rittergut als Ersatz für den früher üblichen Frondienst erhoben.

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Durch die Bodenreform wurden 1946 die Rittergüter enteignet und an Neubauern gegeben.

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Mit der Übernahme des Rittergutes kamen natürlich auch das Gutshaus und die Wirtschaftsgebäude des Gutes, ein Wald und die Schenke an die Gemeinde.

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Aus dem Herrensitz entwickelte sich ein Rittergut, das seit 1551 nachgewiesen ist.

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Als Sitz des 1745 als Rittergut immatrikulierten Besitzes wurde das heutige Schloss 1765 auf den Grundmauern des Klosters errichtet.

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