Definitionen von „Stilempfinden“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Sti̱l·em·pfin·den

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Durch die Verzögerungen der Bauzeit, aber auch beeinflusst von einem neuen Stilempfinden, präsentiert sich die Frontpartie der Gnadenkirche als eine eigenartige Verschmelzung aus barocken Architekturgliedern und klassizistischem Formenvokabular.

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Sowohl im Stilempfinden der arabisch-muslimischen Bevölkerungsgruppe als auch in dem der normannischen Eroberer spielte die Freude an stilisierender Ornamentik eine wichtige Rolle.

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Anschließend verspottete er das Drehbuch und meinte, dass man die Klischees durchaus wieder verwenden könnte, wenn man das Material mit dem nötigen Stilempfinden oder mit neuer Energie verfilmen würde.

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Diese Porträts sind in ihrem Stilempfinden vollkommen römisch.

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Der zwischen 1720 und 1765 im Stil des Rokoko ausgestattete Innenraum wurde von 1769 bis 1783 nach klassizistischem Stilempfinden umgestaltet.

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Ein etwa 23 cm hoher Bronzeeimer stammt aus dem griechischen Unteritalien und zeigt mit seinen Verzierungen, wie die keltischen Handwerker ihr eigenes Stilempfinden aus den mittelmeerischen Vorbildern heraus weiter entwickelten.

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Die Tonnengewölbe mit Stichkappen aus den 1780er Jahren zeigen in Form und Ausmalung bereits klassizistisches Stilempfinden.

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Die Dispositionen waren entsprechend dem Stilempfinden jener Zeit recht steil und farbig.

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Zwischen seinem in frühgotischen Formen erbauten Portalbereich und seinem in hochgotischem Stilempfinden gestalteten Innenraum klafft eine deutlich erkennbare stilistische Lücke.

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Die beiden Museumsbauten sollten dabei im Stilempfinden der italienischen Renaissance errichtet werden.

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