Definitionen von „Meer“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Me̱e̱r <-(e)s, -e>

1. kein Pl

≈ Ozean ↔ Land die sehr große Wassermasse, die einen großen Teil der Erde bedeckt

Schiffe befahren das Meer.

Die Sonne scheint im Meer zu versinken.

Die Touristen strömen zum Meer.

Alles Leben kommt aus dem Meer.

■ -esboden, -esgrund, -esströmung

2.

ein bestimmter Teil des Meeres1

das Rote Meer

3.

eine sehr große Menge oder Anzahl von etwas

Im Frühjahr blüht dort ein Meer von Tulpen.

■ Blumen-, Flammen-, Häuser-, Lichter-

4. (in Namen)

Meer

≈ Mare eine der großen Ebenen auf dem Mond, die als dunkle Flächen erscheinen

das Ad·ri·a̱·ti·sche Me̱e̱r

das Ägä̱·i·sches Meer

Teil des Mittelmeers

das An·da·ma̱·ni·sche Meer

das Ara̱·bi·sche Meer

A̱sow·sches Meer, Asọw·sches Meer

Nebenmeer des Schwarzen Meeres

das Be̱·ring·meer, das Be̱·ring-Meer

Randmeer des Pazifiks

das Gel·bes Me̱e̱r

Teil des chinesischen Meeres

das Ja·pa̱·ni·sches Me̱e̱r

das Ka·ri̱·bi·sches Me̱e̱r

das Ochọts·ki·sches Meer

das Ọst·chi·ne·si·sches Meer <-n -(e)s>

das Ro̱·te Me̱e̱r <-n -(e)s>

Nebenmeer des Indischen Ozeans

Beispielsätze für Meer

■ Fluss-, Meer-

Gebiet zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer

aus dem Meer stammend; im Meer lebend

■ Meer-, Panorama-, See-

Schiffe befahren das Meer.

wie Sand am Meer ugs (in sehr großer Menge)

draußen auf dem Meer

das Tote Meer

das Schwarze Meer

das Rote Meer

das wogende Meer

das Ionische Meer

das weite Meer (das große Meer ohne sichtbare Grenzen)

das türkisfarbene Meer

das Schwäbische Meer (Bezeichnung für den Bodensee)

das bewegte Meer

Das Meer war leuchtend blau.

Wir wohnten direkt am Meer.

Die Touristen strömen zum Meer.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Am nächsten Tag machen sie einen Ausflug ans Meer.

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Die Stadt sollte auf Betonpfeilern ins Meer gesetzt werden.

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Auch damals hatte sich das Meer zunächst zurückgezogen.

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Eine Flutwelle ist ein plötzlich ansteigender Wasserstand im Meer, in einem Fließgewässer oder einem Gerinne mit manchmal katastrophalen Auswirkungen.

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Ihnen ist unter anderem gemeinsam, dass sie eine besonders gute Ökobilanz haben, da das Meer sie wie ein Abfallprodukt an den Strand wirft.

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Diejenigen, die überlebten, waren entgegen der geltenden Vorschriften aus 30 m Höhe ins Meer gesprungen.

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Dann wandern sie ins Meer – dieser Vorgang kann bis zu drei Jahre dauern.

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Sie sind reich an Fossilien, vor allem Ammoniten und frühen im Meer lebenden Schnecken.

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Zudem ist der Eintrag von Sedimentpartikeln in ein Meer während einer Transgression generell gering.

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Im Gegensatz zum ebenfalls wasserliebenden Netzpython scheint der Tigerpython das Meer zu meiden.

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