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privativo (-a)

privativ

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nemščina

Ein privativer Gegensatz ist ein konträrer Gegensatz, der auf der Beseitigung von etwas beruht.

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Die Verneinungen sind nicht privativ („beraubend“) gemeint, das heißt, sie weisen nicht auf ein Fehlen von etwas hin.

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Jeder konträre Gegensatz ist zugleich privativ, weil dem Ding eine der beiden konträren Bestimmungen fehlt, obwohl sie ihm zukommen könnte; aber nicht jeder privative Gegensatz ist auch konträr.

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Als privativer Gegensatz des Guten besteht es nur in einem Mangel (an Gutem).

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Diese Affixe, die auch als Präfixe auftreten können, bezeichnet man als Privative.

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Da mit privativen Merkmalen diese Synkretismen nicht abzuleiten wären, nimmt man an, dass diese Merkmale etwas gemeinsam haben.

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Der Privativ (von lateinisch prīvāre „berauben“) bezeichnet einen semantischen Affix eines Adverbs, Verbs, Nomen oder Adjektivs und drückt das Fehlen oder Weglassen des zugehörigen Wortstamms aus, eventuell auch seine Negation.

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Bei konträrer oder privativer Opposition hingegen gilt, dass ein Ding im Prinzip fähig ist, jede der beiden gegensätzlichen Bestimmungen aufzunehmen, allerdings nicht in derselben Hinsicht.

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Diesem liegt die begriffslogische Unterscheidung einer privativen von der limitativen Negation zugrunde.

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Die privative Theologie oder die Theologie der Vorenthaltung ist das Gegenmodell zur usurpatorischen.

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