Diese auch heute noch bei norddeutschen Sprechern des Hochdeutschen gebräuchliche Aussprache war ursprünglich eine Folge der Auslautverhärtung ((ɣ → x bzw. ç)).
Die meisten plattdeutschen Schriftsteller schreiben ja in einer hochdeutschen Mundart, die sie Plattdeutsch nennen, aber nicht in der plattdeutschen Sprache.
Durch Rückgängigmachung der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 per Volksabstimmung besaß das Land vorübergehend eine eigene offizielle Schriftsprache des Hochdeutschen.
Stelzhamer gilt als bedeutendster Vertreter oberösterreichischer Mundartdichtung des ländlich-bäuerlichen Milieus, seine hochdeutschen Schriften werden demgegenüber heute kaum beachtet.
Das spitze S ist parallel Wesensmerkmal des ostfälischen Dialekts der Niederdeutschen Sprache, das sich in der hochdeutschen braunschweigischen Mundart fortgesetzt hat.