Nach dem Krieg wurde die Kuranstalt beschlagnahmt und diente von 1945 bis 1953 innerhalb der sowjetischen Besatzungszone als Lungenheilstätte für Tuberkulosekranke.
Auf der Anlage befand sich bereits die ein Jahr zuvor erbaute Kavalleriepferde-Kuranstalt, bestehend aus Krankenstallungen, Apotheke und einer Dienstwohnung für den Veterinär.
Angeboten wurden aber auch eine Kuranstalt, Geschäfte, ein Frisiersalon, Fußpflege, ein Restaurant (teilweise im Bademantel zu betreten), eine Kleiderreinigung, ein Hundebad mit Tierarzt sowie weitere Attraktionen.