Insgesamt befanden sich 80.000 Werktätige aus 112 Betrieben im Ausstand, der teilweise von den Ordnungskräften mit brutaler Härte niedergekämpft wurde.
Der genaue Grund der Unzufriedenheit ist den Urkunden nicht zu entnehmen, muss aber angesichts der langen Dauer des Ausstandes schwerwiegend gewesen sein.
Insgesamt soll der Ausstand die LKW-Fahrer 271 Millionen Rand an Lohn gekostet und den Arbeitgebern einen Verlust von über 2,5 Milliarden Rand eingebracht haben.
Im Ruhrgebiet setzten teils linkssozialistisch, teilweise kommunistisch orientierte Arbeiter den Ausstand fort, der sich zum so genannten Ruhraufstand entwickelte.
Die betroffene Gerichtsperson legt einen möglichen Ausstandsgrund rechtzeitig offen und tritt von sich aus in den Ausstand, wenn sie den Grund als gegeben erachtet.
