Erstmaßnahmen bestehen in einer schonenden Blutdrucksenkung mit Antihypertensiva und in der Vermeidung einer Eklampsie durch die Gabe von Magnesium oder Antikonvulsiva.
Als Risikofaktoren sind Intrauterine Wachstumsretardierung, Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie, Eklampsie, Intoxikationen oder Drogenmissbrauch bei der Mutter sowie Frühgeburtlichkeit anzusehen.
Vor diesem Hintergrund kommt es bei der Eklampsie zum Auftreten von tonisch-klonischen Krämpfen mit oder ohne Bewusstseinsverlust (postpartal 44 %, antepartal 38 %, intrapartal 18 %).