Ihr Ausgreifen richtete sich damit gegen das im Spätmittelalter vielerorts etablierte Ständewesen, insbesondere Städte, gutsbesitzender Adel und die Kirche.
Das Ständewesen mit den im Spätmittelalter etablierten Landtagen und der dort vertretenen Stadtbürgern verlor bis 1700 ihre dominante Stellung im Machtgefüge an die Fürsten.
Das Institut für Ständewesen war ein sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut und die zentrale Institution des sogenannten Spannkreises in der Zeit des Nationalsozialismus.