Im Unterschied zur philologisch-textkritischen Verwendungsweise des Begriffs steht dabei nicht der ein Vorgegebenes entstellende oder verfälschende, sondern der gestaltende Charakter der Interpolation im Vordergrund.
Wo Schriftsteller idiosynkratisch ein Wort anders als üblich verwenden, kann die Kenntnis der Verwendungsweise in anderen Texten desselben Autors verständnisfördernd sein.