Hesse arbeitet für Zeitschriften (Fliegende Blätter, Die Jugend, Kladderadatsch, Simplicissimus, Velhagen & Klasings Monatshefte) und Buch-Verlage, für die er Illustrationen schafft.
Dabei vertraute man freilich darauf, dass der „große Kladderadatsch“ – wie Bebel gern sagte – als Folge der Widersprüche des kapitalistischen Systems quasi von selbst eintreten würde.
Es waren: Illustrirte Zeitung, Fliegende Blätter, Illustrierte humoristische Zeitschrift, Kladderadatsch, Simplicissimus, Jugend (eine Kunstzeitschrift, nach der die Bezeichnung Jugendstil entstand), Die Gartenlaube, Daheim, Vom Fels zum Meer u. a. m.
Bebel erwartete die Revolution als sich gesetzmäßig ereignenden „großen Kladderadatsch“, den die Sozialdemokratie nicht gezielt herbeizuführen bemüht sein müsse.
In der Zeit des Nationalsozialismus zeichnete er auch für satirische (aber in dieser Zeit systemtreue) Zeitschriften wie Kladderadatsch und Simplicissimus.