Zielgruppe waren auch Epileptiker, Schwachsinnige, psychiatrisch erkrankte Kinder und Jugendliche sowie Suchtkranke, die in der Fürsorgestelle Beratung und Unterstützung erhielten.
Opfer waren Kinder und Jugendliche mit geistigen Behinderungen, Epileptiker, Mongoloide, Idioten und Schwachsinnige, aber auch Jugendliche, die aus Sicht der Nationalsozialisten als arbeitsscheu oder asozial galten.
Verhaltensauffällige Frauen, darunter angeblich Schwachsinnige, Schizophrene und manisch-depressive Irre, wurden nach 1936 per Röntgenkastration unfruchtbar gemacht.