Nach seinem theologischen Doktoratsstudium mit einer Spezialisierung in Liturgie graduierte er 1978 als palaeografischer Archivar an der Schule für Paläografie, Diplomatik und Archivkunde des Vatikans.
In der Paläografie bezeichnet man diejenigen Schriftarten als Majuskelschriften (oder kurz: Majuskeln), die sich vorwiegend auf ein Zweilinienschema beschränken (z. B. Capitalis, Unziale).
Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die griechische Tragödie und Komödie, griechische Paläografie und die Rezeption und Überlieferung der antiken Literatur bei den Byzantinern.
Traditionelle Schwerpunkte hierbei sind Paläografie, Textkritik und Editionen; neu hinzugekommen sind Literaturtheorie, Frömmigkeits- und Mentalitätsgeschichte.