Von 1993 bis 2001 gab es Programme zur beschleunigten Integration Vertriebener, d. h. russisch-sprechender Bewohner, denen das Leben in den neuen Republiken schwer gemacht worden war.
Die Zahl der Katholiken war infolge des Zustroms katholischer Vertriebener weiter angewachsen und so sollte eine weitere römisch-katholische Gemeinde als Pfarrkuratie gegründet werden.
Auf den konkreten Umgang mit jüdischen Remigranten habe sich dies jedoch nicht ausgewirkt, auch sei es zu keinen verstärkten Bemühungen zur Rückkehr jüdischer Vertriebener gekommen.