Diese Maßnahme war als Notwehr gegen das von inneren Zerreißproben und äußerer Verfolgung bedrohte Judentum gedacht: Um als Juden zu überleben, wurde eine strenge Ausgrenzung aller Andersgläubigen für notwendig erachtet.
Im Interreligiösen Dialog stehen für ihn einerseits nachbarschaftliche Beziehungen mit Andersgläubigen und andererseits Respekt der religiösen Vielfalt im Zentrum.
Die malische Gesellschaft war bis zum Ausbruch der Rebellion von Respekt gegenüber Andersgläubigen geprägt, doch hat religiöse Verfolgung in der jüngsten Vergangenheit stark zugenommen.
Als Träger der Religion und damit des herausragenden Merkmals der Georgier gegenüber der meist andersgläubigen Umgebung kam ihr eine besondere Bedeutung zu.