Hier müsse man einerseits vermeiden, Individuen Modelle der Lebensführung aufzuoktroyieren; andererseits dürfe man nicht in einen naiven Subjektivismus verfallen.
Er unternahm den Versuch, Geist und Materie wie auch Subjektivismus und Objektivismus auf der Basis empirischer Erforschungen des Alltagslebens und vergleichender Kulturforschung miteinander zu verknüpfen.
Beide Parteien träfen bestimmte Festlegungen hinsichtlich interpretationsrelevanter Aspekte: typisch für die erste Partei sei die Verpflichtung auf Determinismus, Realismus und Objektivismus; typisch für die zweite Indeterminismus, Instrumentalismus und Subjektivismus.
Ihr Merkmal ist der neuzeitliche Subjektivismus, der alles nur auf sich hin interpretiert, den Menschen in die Mitte alles Seienden setzt und ihn zur Herrschaft über das Seiende ermächtigt.