In durchaus spannungsreichen Beziehungen zwischen Antike und Christentum vollzog sich Aneignung und Wandel des paganen Kulturgut durch christliche Gebildete.
Sie ziehe „im Vergleich zur Wählerschaft der anderen Parteien unterdurchschnittliche formal Gebildete, die sich auch in der Mehrheit der Unterschicht zugehörig fühlen“, an.
Dabei wurden vorwiegend Strafen für Kleriker festgesetzt, was darauf schließen lässt, dass diese als Gebildete Zugang zu entsprechender Literatur hatten.
Professoren verfügten jedoch in aller Regel nicht über zuverlässigere Informationen oder eine bessere Beurteilungsfähigkeit der Kriegssituation als weniger Gebildete.
Viele wenig Gebildete gelangten wirtschaftlich in Positionen, die in ihnen den Ehrgeiz nach sprachlicher, das heißt vor allem orthographischer Korrektheit weckten.